Interim- & Projektmanagement
Ihre Vorteile durch den Einsatz von freiberuflichen Interim- und Projektmanagern
- Schnellstmögliche Unterstützung: Freiberufliche Experten können in kürzester Zeit starten
- Schnelle Resultate: Kaum Einarbeitungszeit durch umfassende Fachkompetenz und großen Erfahrungsschatz in Ihrer Branche
- Hohe Flexibilität: Die Spezialisten stellen sich inhaltlich, zeitlich und räumlich direkt auf Ihre Situation ein
- Planbare Kosten: Sie bezahlen nur tatsächlich erbrachte Einsatzzeiten
- Neue Ideen: Die Freiberufler sind unabhängig und bringen aktuelle Trends in Ihr Unternehmen
Wir bieten Ihnen eine bestmögliche rechtliche
Absicherung
Dank langjähriger Erfahrung haben wir spezielle Prozesse entwickelt und etabliert, um rechtlichen Risiken proaktiv zu begegnen. Dieser am Markt einzigartige Workflow sichert Sie, den Interim Manager und uns bestmöglich ab!
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Glossar
Es gibt keine feste Definition von Begriffen wie Interim Management bzw. Interim Manager, Freelancer, Berater oder Projektmanager. Deshalb werden die Begriffe oft synonym verwendet und sind kaum klar voneinander zu trennen. In unserem Glossar erklären wir , was wir jeweils darunter verstehen.
Interim Management/ Interim Manager
Unter Interim Management verstehen wir die vorübergehende Übernahme von Spezialisten- und Management-Aufgaben durch externe Manager in Unternehmen. Interim Manager werden bei kurzfristigen Ausfällen auf Leitungsebene zur Aufrechterhaltung der Funktion des Bereiches oder der Abteilung hinzugezogen. Ebenso, wenn spezifisches Fachwissen für die Durchführung eines bestimmten Projektes benötigt wird.
Freiberufler
Freiberufler üben auf selbständiger Basis eine in den sog. Katalogberufen enthaltene wissenschaftliche, künstlerische, schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische Tätigkeiten aus. Da hierunter auch beratende Volks- und Betriebswirte fallen, sind viele unsere Interim Manager Freiberufler. Zur Abgrenzung wird der § 18 des Einkommenssteuergesetzes (EStG) herangezogen. Hier sind alle freiberuflichen Tätigkeiten als Katalog aufgeführt. Daher spricht man auch von Katalogberufen. Die Zuordnung erfolgt durch das Finanzamt. Der Begriff "Freiberufler" ist ausschließlich für die einkommenssteuerrechtliche Einordnung relevant. Daher ist er auch im internationalen Kontext nicht gebräuchlich.
Freelancer
Ein Freelancer ist eine selbständige Arbeitskraft, die projektbasierte Dienstleistungen anbietet und für verschiedene Auftraggeber arbeitet, ohne eine dauerhafte Anstellung bei einem bestimmten Unternehmen zu haben. Freelancer können in verschiedenen Branchen tätig sein. Sie arbeiten in der Regel auf Honorarbasis und genießen die Flexibilität, ihre eigenen Arbeitsbedingungen und Projekte wählen zu können.
Darüber hinaus bezeichnet Freelancer den Oberbegriff für selbständige Arbeitskräfte, die nicht den Status eines Freiberuflers haben, sondern beispielsweise als gewerbetreibende Solo-Selbständige agieren. Im Unterschied zu Freiberuflern üben Freelancer keine der im § 18 EStG aufgeführten Katalogberufe aus, was dazu führt, dass das Finanzamt sie nicht als Freiberufler einstuft.
Allgemein sind Freelancer dazu verpflichtet, der Industrie- und Handelskammer (IHK) beizutreten und unterliegen grundsätzlich der Eintragungspflicht ins Handelsregister. Doch nicht jeder Freelancer muss direkt ein Gewerbe anmelden. Wenn nämlich die ausgeübte Tätigkeit zu den Katalogberufen zählt oder ähnlich ist (z.B. bei schöpferischer Eigenleistung) muss der Freelancer keine Gewerbesteuer zahlen.
Die Begriffe "Freelancer" und "freier Mitarbeiter" werden auf dem Markt oft synonym verwendet. Diese Unterscheidung bezieht sich ausschließlich auf den deutschen Markt, während international der Begriff Freelancer weiter gefasst ist und auch die in Deutschland als Freiberufler bezeichneten Selbständigen einschließt.
Berater
Berater werden auch Unternehmensberater oder Consultants genannt. Sie sind Fachexperten, die Organisationen und Unternehmen durch Analyse, Bewertung und Empfehlungen unterstützen. Das Aufgabenfeld von Beratern umfasst das Identifizieren von Problemen, das Erarbeiten von Lösungsansätzen sowie die Beratung bei strategischen Entscheidungen.
In der Regel übernehmen Berater keine hands-on-Tätigkeiten und tragen keine unmittelbare Verantwortung für die Umsetzung ihrer Empfehlungen. Ihr Beitrag liegt in der Bereitstellung von fachlicher Expertise und strategischer Orientierung. Berater übernehmen folglich keine Linienfunktionen im täglichen Geschäft und tragen keine Ergebnisverantwortung.
Projektmanager
Ein Projektmanager ist für komplette Projekte von der Initiierung bis zum erfolgreichen Abschluss oder als Teilprojektleiter für einzelne Teilbereiche größerer Projekte verantwortlich. Zu seinen Aufgaben gehören die Planung, Durchführung und Überwachung des Projektes mit dem Ziel, einen erfolgreichen und effizienten Projektabschluss sicherzustellen. Der Projektmanager fungiert dabei als zentrale Schnittstelle zwischen verschiedenen Teammitgliedern, Stakeholdern und anderen relevanten Interessengruppen, um die Projektziele zu erreichen.
Im Unterschied zu Beratern haben Projektmanager neben einer planenden auch eine ausführende Tätigkeitskomponente. Externe Projektmanager können dabei durchaus auch fachliche Anweisungen an Mitglieder des Projektteams geben. Die kurzfristige Übernahme der fachlichen Führung auf Leitungsebene ohne ein spezielles Projekt verstehen wir demgegenüber als Aufgabe eines Interim Managers.